Home | buchwerk 4.0 | Aktuell | Impressum Daily Mirror  

Leistungserstellung im Produktionsbetrieb

Der Schwerpunkt des Produktionsbetriebes ist die Herstellung von Fertigerzeugnissen aus Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen (RHB)! Entscheidend für die buchhalterische Erfassung von Materialbewegungen ist die Art der Verbuchung von Material-Eingängen.

Man unterscheidet buchhalterisch zwischen der bestandsorientierten und aufwandsorientierten Buchung, die heute von den meisten Unternehmen bevorzugt wird. Auch wenn grundsätzlich Vorräte im Lager vorhanden sein sollten, um evtl. Lieferengpässe aufzufangen, lassen nicht nur Großunternehmen Material erst dann anliefern, wenn es auch zeitnah (just-in-time) in die Produktion einfließt.



Auch Tischlereien im Messebau o. als Zulieferer eines Teilstückes, Gartenbauer oder Bauunternehmungen sind um diesen Verschlankungsprozess bemüht, Aufwendungen periodengerecht direkt einzelnen Projekten zuzuordnen.

Die Bestandskonten der Roh--, Hilfs- u. Betriebsstoffen ermitteln durch den Anfangsbestand u. Schlussbestand lt. Inventur den Saldo an mehr verbrauchten, o. aber auch nicht verbrauchten Materialien.

In Materialwirtschaftssystemen ist es übrigens manchmal gar nicht anders möglich, als ausschließlich Aufwandskonten in den einzelnen Materialgruppen anzugeben.



Lagerjournal

Unabhängig von der buchhalterischen Sicht müssen bei beiden Methoden Materialentnahmen gebucht werden, um korrekte Herstellkosten zwischen Soll/Ist-Planung zu ermitteln, Inventurbestände abzugleichen mit den Materialentnahmen, oder den optimalen Bestellzeitpunkt, Mindestbestand, Eiserne Reserve bestimmen zu können.



Das Fertigerzeugnis

Logischerweise müssen natürlich auch die Fertigerzeugnisse im Artikelstammwesen angelegt, im Vetrieb zugebucht und kalkuliert werden, um den umittelbaren Wertschöpfungsprozess Erträge - Materialverbrauch = Rohgewinn jederzeit nachvollziehen zu können.



Im Gesamtkostenverfahren müssen die Bestandsveränderungen an UE/FE Erzeugnissen sowohl in der GUV, wie auch in der Bilanz zum Stichtag im Umlaufvermögen als Mehr- o. Minderbestand saldiert werden.

Es empfiehlt sich jedoch eine periodengerechte Saldenermittlung, um die Enwicklung der Kosten- u. Leistungsrechnung anhand von Monats- oder Quartalsabschlüssen eindeutig zu beziffern.


Journal
buchwerk 4.0 Dokumentation
buchwerk 4.0 | Kfm. Rechnungswesen gibt es auch aus als gebundenes Druckwerk mit vielen Beispielen und Grafiken.
Die Dokumentation vermittelt Ihnen einen umfangreichen Eindruck in die kfm. Teilbereiche der Wirtschaftssimulation.


Gerne können Sie sich die PDF-Ausgabe herunterladen: Aktuelle Version 27.03.2023

buchwerk-dokumentation.pdf

 
 
Internes Rechnungswesen
Betriebswirtschaftliche Auswertung
Abgrenzungsrechnung RK I - RK II
Kalkulatorische Kostenverrechnungen
Betriebsabrechnungsbogen u. Kostenstellen
Kennzahlen im Betrieb
 
 
Material- u. Warenwirtschaft Einzelbeiträge
Leistungserstellung im Produktionsbetrieb
Kalkulation im Vertrieb/Großhandel
Bestandsveränderungen FE/UE
Customer-Dashboard 10053
Prozessbeschreibung Auftragswesen
Material-Management & Statistik
Profitcenter Projekte-Wirtschaftssimulation
Workflow
HGB Auszug: §238-§267a | §275 GUV
 
4/3 Rechnung | Grundlagen für Freiberufler:innen  
EÜR-Journal | Offene Posten | Kontokorrent
Internationale Lieferungen im UStG
Innergemeinschaftliches Dreiecksgeschäft UStG
Reverse Charge Verfahren | § 13b UStG
 
    info@buchwerk-digital.eun>td>