Financial Accounting meets Material-Management
Sämtliche Ausgangs- und Eingangsrechnungen des Auftragswesens in
der Projekte-Wirtschaftssimulation sind im Datenbank-System
Material- u. Warenwirtschaft generiert worden.
Mit unterschiedlichen Warengruppen f. Rohstoffe/Wareneingang und
Erlöskonten mit individuell angepassten Kontenplan sind diese
Belege Grundlage für Rechnungsausgangsbücher, manuelle
Buchungslisten, digitale Exportschnittstellen f. die
vollautomatische Verbuchung der Geschäftsfälle.
Und nicht zu vergessen, die Bestandsveränderungen und
Inventurbuchungen auf Basis automatisch erzeugter Lagerzu- und
-abgänge.

Die Lieferantenbestellung ist Teil der Einkaufsorganisation, der Job einer sach- u. fachkundigen Kraft im Office
oder der Meister*in selbst.
Neben einer korrekt geführten Bestandsfortschreibung mit
Meldebeständen bei Unterschreitung individuell festgelegter
Mindestbestände muss man Fingerspitzengefühl für seine
Lieferanten, Preise, saisonale Umstände, Reservenbildung etc.
entwickeln. Sprachen sind hier wichtiger als Buchungssätze.
In großen Unternehmen, aber auch mittelständigen
Handwerksunternehmen mit QM-System ist die Bestellanforderung
(BANF) Voraussetzung für den Bestellvorgang. In
Handwerksbetrieben spricht man eher von der Materialanforderung
als Grundlage für das Bestellwesen.
Buchungsjournal Wareneingänge INL, EU, Drittland

Unsere Lieferanten im Inland, EU, Drittstaaten werden auf
Großhandelsebene in den Wareneingängen in der Kontenklasse 5
Aufwandskonten (SKR-04) gebucht. Durch die Verwendung von
Transitkonten 5425 EU,5559 Drittstaaten erfolgt die
richtige Zuordnung/Darstellung der UST/VST-Konten.
Im Produktionsbetrieb erstellen wir neben der
aufwandsorientierten Methode auch bestandsorientierte Buchungen
für RHB-Stoffe, mit Materialentnahmeschein Produktion.
Beide Methoden führen am Ende des Wirtschaftsjahres, wenn auch
mit unterschiedlichen Buchungstechniken, zum gleichen
Schlussbestand lt. Inventur ín den Bestandskonten (Aktiva) u.
Erfolgskonten (GUV).

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