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Stundenkonto | Arbeitszeiterfassung
Ein Arbeitszeitkonto wird, ob Lohn- o. Gehaltsempfänger „fast“
immer geführt: Stunden Soll/Ist-Abgleich,
Lebensarbeitszeitkonto, 450,- € Kraft, Saisonkräfte.
Manuell in einer Excel-Liste geführt mit Datenversand zum
externen Lohnbuchhalter, oder als Batch-Input Import in die
integrierte Lohn- & Gehalt Software.
Bei der Nutzung von Arbeitszeitkonten sind die Regelungen des
Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) und des Mindestlohngesetzes (MiLoG)
zu beachten.
Ein Arbeitszeitkonto funktioniert grundsätzlich so:
Die tatsächlich geleistete
Arbeitszeit des Arbeitnehmers wird erfasst und mit der
vertraglich vereinbarten Arbeitszeit abgeglichen.
Hat der Arbeitnehmer mehr Stunden als vereinbart, baut er
Plusstunden auf. Hat er weniger gearbeitet, entstehen
Minusstunden.
Bei einem auf Kurzzeit ausgerichteten Konto (Überstundenkonto)
sollen Plus- und Minusstunden einander zeitnah ausgeglichen
werden.
Langzeitkonten wie etwa Lebensarbeitszeitkonten sind darauf
ausgelegt, über einen langen Zeitraum Plusstunden anzusammeln,
um dann z.B. früher in Rente gehen zu können.
Stundenjournal
(BTG-Produktionsbetrieb)

Lohnarten u. Zuschläge
Das Stundenjournal im Detail wertet die Stundenanzahl
der einzelnen Stundentypen u. Lohnarten mit den tariflich
vereinbarten Zuschlägen aus. Jede Lohnart wird für
eine genaue Kostenübersicht einzelnen Buchungskonten in
der Kontenverwaltung zugeordnet und somit monatlich im
Verrechnungskonto aufgeführt.


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Journal
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